1504 |
Der Schwabacher Bürger Friedrich Linck verkauft an Christoph Rothan zu Bruckberg u.a. die Mühlstatt zu Steinbach |
1538 |
Der Erbe des Bruckberger Rittergutsbesitzers veräußert u.a. die Steinbacher Mühlstatt an die Markgrafschaft, erstmals wird der große Weiher unterhalb Steinbachs bezeugt. Die neuen Güter werden dem Ansbacher Hofkastenamt zugeführt; es werden 3 Mühlen genannt: obere und untere Mühle zu Bruckberg, die Mühlstatt zu Steinbach |
1540 |
Bei der Schlichtung eines Wasserstreits werden die Rechte einer künftigen Mühle bei Steinbach gesichert |
1564 |
3 Morgen Ackerland aus dem so genannten Dährschen Gut zu Steinbach werden der Neumühle zugeführt |
1586 |
Steinbacher Wasserstreit um die neue mühl des Hofkastenamtes |
1628 |
Georg Ammon ist Müller auf der Neumühle |
1631 |
Der große Weiher zwischen Steinbach und der Neumühle gelangt in den Besitz des Neumüllers |
vor 1647 |
Übergang an Hanß Kress |
um 1649 |
Übergang an Georg Beringer |
1672 |
Verkauf an Christoph Stamminger |
1678 |
Verkauf an Hans Strasser |
1684 |
Hans Strasser wird wegen Vernachlässigung der Mühle enteignet; das Fürstentum Brandenburg-Ansbach, bisher Landes- und Grundherr, erwirbt auch die Besitzrechte. Planungen zum Bau einer Walkmühle zur Förderung des Ansbacher Tuchmachergewerbes |
1684/85 |
Reparaturen an der Getreidemühle, des Weihers und Neubau einer Walkmühle, Einbau einer Wohnung für den beim Hofkastenamt angestellten Walkmüller im Stadel. Verpachtung der Getreidemühle (obere Mühle) an Müllermeister Peter Molisimi |
1686 |
Fortgang der Reparaturen vor allem am Wasserbau |
1687 |
Verpachtung der Getreidemühle an Sebastian Weber, (vermutlich nicht ausgeführte) Umbaupläne Webers; Betrieb des Sägewerks durch Walkmühle behindert, die obere Mühle ist trotz der Reparaturen offenbar baufällig |
1688 |
Verpachtung der Getreidemühle an Simon Fetscher |
1691 |
Verpachtung der Getreidemühle an Sebastian Hummel |
1692 |
Sebastian Hummel überträgt aus gesundheitlichen Gründen die Pacht seinem Sohn Johann Michael Hummel |
1692 |
Verpachtung auch der Walkmühle an Johann Michael Hummel |
1693 |
Reparatur der Walkmühle |
1694/95 |
Die obere Mühle steht wegen Radschadens einige Zeit still |
1695 |
Verkauf des gesamten Anwesens an Georg Preuß |
1696 |
Neubau der zweigeschossigen Mahlmühle |
1696 |
Verkauf der Neumühle an den Ansbacher Hofkammerrat Emanuel Mair/p> |
1702 |
Verkauf an Hanns Barthel Schaller |
1710 |
Verkauf an Georg Leonhard Geißelbrecht |
1725 |
Die Witwe des Georg Leonhard Geißelbrecht heiratet Johann Ulrich Grimm |
1730 |
Die Getreidemühle arbeitet mit 3 Gängen |
vor 1743 |
Abbruch des Walkhauses, Anlage eines Gartens an dieser Stelle |
1744 |
Übergabe an den Stiefsohn Michael Geißelbrecht |
1783 |
Übergabe an den Sohn Johann Michael Geißelbrecht, Ausnahmswohnung in einem der zwei Nebenhäuser |
1817 |
Übergabe an Johann Thomas Geißelbrecht |
um 1830 |
Die Walkmühle wird nicht mehr genannt |
1855 |
Neubau eines Schweinestalls |
1866 |
Übergabe an Georg Martin Geißelbrecht |
1868 |
Neubau des Backofens |
1876 |
Erbfall an die Witwe Elisabetha Barbara Geißelbrecht |
1878 |
Miteigentum an deren zweiten Ehemann Georg Peter Körber |
um 1879 |
Neubau einer Scheune, Nebenhäuser nicht mehr erwähnt (Umwandlungen zu Stallungen?) |
1906 |
Tod der Elisabetha Barbara Körber |
1907 |
Verkauf an den Miterben und Sohn Georg Leonhard Körber |
1939 |
Übergang an die 17-jährige Anna Margaretha Körber |
1947 |
Miteigentum durch Heirat an Hans Sponsel |